AWI-Forscher zeichnen erstmals detailliert Erdbeben an ultralangsamen mittelozeanischen Rücken auf
Donnerstag, 30. Juni 2016
Plattentektonik ohne Ruckeln
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Mittwoch, 29. Juni 2016
Globale Erwärmung vor 56 Millionen Jahren durch Freisetzung von Methan?
Vor 56 Millionen Jahren hat sich das Erdklima um etwa 5 bis 8 Grad Celsius erwärmt. Als Ursache für diesen abrupten Klimawechsel wird die Freisetzung großer Mengen von Treibhausgasen diskutiert. Ob es sich dabei um erhöhte Emissionen von Kohlendioxid oder von Methan in die Atmosphäre handelte, konnte bisher nicht eindeutig geklärt werden. Die Göttinger Geowissenschaftler Prof. Dr. Andreas Pack und Dr. Alexander Gehler haben eine neue Methode entwickelt, die Konzentrationen von atmosphärischem Kohlendioxid anhand von fossilen Zähnen zu rekonstruieren. Weil sie damit keine erhöhten Werte nachweisen konnten, halten sie Methan-Emissionen als Ursache für den Klimawechsel für wahrscheinlich.
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Molekulares Paläothermometer auf dem Prüfstand
Ein Team aus Forschenden der Universität Bremen und der Harvard Universität findet Zusammenhang zwischen Atmungsaktivität und Bildung von molekularen Biomarkern zur Klimarekonstruktion
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Montag, 27. Juni 2016
Insekten tarnten sich schon vor 100 Millionen Jahren
Wer zu einem Maskenball geht, schlüpft bewusst in eine andere Rolle, um nicht so schnell erkannt zu werden. Ganz ähnlich machten es bereits Insektenlarven in der Kreidezeit: Sie hüllten sich in Pflanzenstückchen, Sandkörner oder die Überbleibsel ihrer Beute, um etwa für Fressfeinde unsichtbar zu sein. Ein internationales Forscherteam hat nun unter Beteiligung der Universität Bonn solche in Bernstein verewigte „Tarnkappen“ untersucht. Die maßgeschneiderten „Kostüme“ lassen auch Rückschlüsse auf den damaligen Lebensraum zu. Die Ergebnisse sind nun im Fachjournal „Science Advances” veröffentlicht.
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Talk aus dem Labor
Synthetischer Nanotalk hat einzigartige Eigenschaften und kann in wenigen Sekunden produziert werden
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Mineralogie
Freitag, 24. Juni 2016
Donnerstag, 23. Juni 2016
Moderne Bildtechnologien enthüllen ungewöhnliche Zähne im Gaumen eines uralten Säugetierverwandten
Die Untersuchung eines entfernten Säugetierverwandten aus dem Perm (Erdaltertum) durch ein internationales Team von Wissenschaftlern am Museum für Naturkunde Berlin, der University of Toronto Mississauga, und der European Synchrotron Radiation Facility in Grenoble enthüllt versteckte Merkmale im Schädel, insbesondere ein sehr dichtes Feld von außergewöhnlich großen Fangzähnen im Gaumen.
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Paläontologie
Dienstag, 21. Juni 2016
Hauchdünne Scheiben aus Diamant geben Einblick in geologische Prozesse
Dank einer neuen Untersuchungsmethode ist es gelungen, den ersten direkten Nachweis für einen bestimmten Entstehungsprozess von Diamanten zu führen. Demnach entstehen Diamanten auch durch „Redox-Gefrieren“: ein Prozess, bei dem Kohlenstoff im Erdmantel zu Diamant kristallisiert. Dorrit E. Jacob hat mit einer Kollegin und einem Kollegen von der australischen Macquarie University und der University of Sydney eine Arbeit in Nature Communications veröffentlicht. Die Proben für die Untersuchungen hat Anja Schreiber vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ auf entscheidende Weise präpariert.
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Mineralogie
Bedingungen für das Leben auf Ozean-Planeten
Forscher aus Belgien, Österreich, Frankreich, Berlin und Bremen haben eine Studie veröffentlicht, in der untersucht wurde, unter welchen Bedingungen Leben auf Ozean-Planeten – also Planeten mit einer Wasseroberfläche – entstehen kann.
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Signifikanter Humusverlust in Wäldern der Bayerischen Alpen
Wenn Wetterphänomene wie Trockenheit oder Starkregen weiter zunehmen, sind die Wälder der Alpen in Gefahr. Denn eine Studie der Technischen Universität München (TUM) weist einen signifikanten Humusverlust im Bergwald der Bayerischen Alpen innerhalb von drei Jahrzehnten nach. Die Studienautoren empfehlen den Bodenhumus trotz Klimawandels durch humusförderndes Waldmanagement zu bewahren oder idealerweise zu steigern, um die Schutzfunktion des Gebirgswalds zu erhalten und Hochwasser abzumildern.
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Bodenkunde
Montag, 20. Juni 2016
Beate-Mocek-Preis für junge Mineraloginnen
Am 30. Juni läuft die Bewerbungsfrist für den Beate-Mocek-Preis für die Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Mineralogie, insbesondere in den Bereichen Petrologie und Geochemie ab.
http://www.dmg-home.org/dmg-home/ehrungen-preise/beate-mocek-preis/
http://www.dmg-home.org/fileadmin/user_upload/Statuten/Statuten-B-Mocek-Preis.pdf
http://www.dmg-home.org/dmg-home/ehrungen-preise/beate-mocek-preis/
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Sonstiges
Freitag, 17. Juni 2016
Donnerstag, 16. Juni 2016
Mittwoch, 15. Juni 2016
Donnerstag, 9. Juni 2016
Wie sich Seelilien vor 450 Millionen Jahren ernährten
Computersimulationen ermöglichen Einblick in das komplexe Fressverhalten der Crinoiden, filtrierende Organismen aus der Triaszeit
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Paläontologie
Dienstag, 7. Juni 2016
Montag, 6. Juni 2016
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